Diesen Monat haben wir unsere neuen Vereins-Trainings bekommen und ich finde, sie sind echt super geworden. Wie gut, dass wir Maik Trinkner im Verein haben, der selbst ab und zu die Skates schnürt und weiß, was wir mögen ;-)
Unter sport-trinkner.de oder auch auf facebook findet ihr sein Sortiment und viele Informationen.
Ganz ehrlich - Wir haben noch NIE eine so gigantische Auswahl an Turnschuhen und Chucks gesehen (und ich war schon in vielen Sportgeschäften, das könnt ihr mir glauben!)
Die Fußballecke interessiert mich selbst jetzt nicht wirklich, aber was es da an Farben zu sehen gibt ist schon beeindruckend.... und seine Laufschuhe sind wirklich vom Feinsten. Alles in allem hat Maik über 20.000 Paar Schuhe in Löchgau vorrätig- und für Teams bestellt er natürlich alles.
Was auch perfekt ist, ist sein Gerät zum Bedrucken der Team-Textilien, was dann auch vom Chef selbst gemacht wird.
Rechts findet ihr jedenfalls ein Banner vom Sporthaus Trinkner. Klickt einfach drauf und stöbert ein bisschen rum. Da ist sicher was für euch dabei !!!
30. Juni 2013
28. Juni 2013
23. Juni 2013
23.06.2013 Stuttgart-Lauf BWIC - die Ergebnisse
Ich bin zurück aus Stuttgart. Ist ja nicht weit...
Da der Lauf aber trotzdem um halb neun begann, mussten auch wir ziemlich früh aufstehn.
Am Parkplatz haben wir dann gleich fast das ganze Team getroffen und uns noch unterhalten, bis wir dann an den Start geskatet sind. Dann gings auch schon los! 20,5 Kilometer durch Stuttgart und am Neckar entlang.
Wunderschöne Strecke, Straßenposten sehr aufmerksam :-) und vor allem abwechslunsreich. Guter Belag, alles super!!! Bei knapp der Hälfte sind wir (eine Dreiergruppe aus Christian Arlt, Jan Krause und mir - alle Cado Motus - mein smile) dann leider vom Spitzenfeld abgefallen, da wir bergab zu langsam gefahren sind und nicht genug Gas gegeben haben...
Jan hat dann nach ein paar Kilometern hohem Tempo zu dritt abreißen lassen müssen, also mussten Christian und ich uns alleine ins Ziel retten. Eine Dreiergruppe (Sabrina Rossow, die Damensiegerin, Kurt Kroneberger und Mathias Schill) blieb vor uns - allerdings immer im gleichen Abstand!
Von hinten drohte uns keine Gefahr, also sind wir das Rennen konstant und untereinander abwechselnd zu Ende gefahren. Nach einem schönen Zieleinlauf vor der Mercedes-Benz-Arena sind wir dann noch eine Ehrenrunde (allerdings ohne Zuschauer) innedrin gefahren. Eine schöne Idee von den Stuttgartern!
Außerhalb gabs dann noch alkoholfreies Bier, was leider für mich nicht zugelassen war *omann*, aber dank meiner Teamkameraden bekam ich dann doch eines.
Ich wurde 20. im Gesamtklassement bei den Männern (Cadetten Pkatz 1) mit einer Zeit von 35:55 Min.
Um halb elf waren wir dann schon wieder zuhause, so konnte ich in Ruhe packen.
Ich fahre nämlich am Montag für eine Woche nach Dresden zum Shorttrack-Bundeskader-Lehrgang (D/C), worauf ich mich schon arg freue und auch sehr gespannt bin, was mich nach drei Monaten eisfrei erwartet...
Ich war sehr zufrieden mit meinem Wochenende, da ich sturzbedingt die ganze Woche nichts gemacht habe (--> siehe Homburg...) und meine Bewegungsfreiheit doch etwas eingeschränkt war am rechten Knie. Ich muss morgen Nachmittag auch gleich beim Atlethik-Test antreten, für den ich mich auch etwas schonen sollte und hoffe, dass ich fit bin für alles, was mich erwartet...
Das war der BWIC in Stuttgart (übrigens nach 5 Jahren wieder zum ersten Mal)
Meine Bewertung an die Orga: 1+
Mika
Da der Lauf aber trotzdem um halb neun begann, mussten auch wir ziemlich früh aufstehn.
Am Parkplatz haben wir dann gleich fast das ganze Team getroffen und uns noch unterhalten, bis wir dann an den Start geskatet sind. Dann gings auch schon los! 20,5 Kilometer durch Stuttgart und am Neckar entlang.
Wunderschöne Strecke, Straßenposten sehr aufmerksam :-) und vor allem abwechslunsreich. Guter Belag, alles super!!! Bei knapp der Hälfte sind wir (eine Dreiergruppe aus Christian Arlt, Jan Krause und mir - alle Cado Motus - mein smile) dann leider vom Spitzenfeld abgefallen, da wir bergab zu langsam gefahren sind und nicht genug Gas gegeben haben...
Jan hat dann nach ein paar Kilometern hohem Tempo zu dritt abreißen lassen müssen, also mussten Christian und ich uns alleine ins Ziel retten. Eine Dreiergruppe (Sabrina Rossow, die Damensiegerin, Kurt Kroneberger und Mathias Schill) blieb vor uns - allerdings immer im gleichen Abstand!
Von hinten drohte uns keine Gefahr, also sind wir das Rennen konstant und untereinander abwechselnd zu Ende gefahren. Nach einem schönen Zieleinlauf vor der Mercedes-Benz-Arena sind wir dann noch eine Ehrenrunde (allerdings ohne Zuschauer) innedrin gefahren. Eine schöne Idee von den Stuttgartern!
Außerhalb gabs dann noch alkoholfreies Bier, was leider für mich nicht zugelassen war *omann*, aber dank meiner Teamkameraden bekam ich dann doch eines.
Ich wurde 20. im Gesamtklassement bei den Männern (Cadetten Pkatz 1) mit einer Zeit von 35:55 Min.
Um halb elf waren wir dann schon wieder zuhause, so konnte ich in Ruhe packen.
Ich fahre nämlich am Montag für eine Woche nach Dresden zum Shorttrack-Bundeskader-Lehrgang (D/C), worauf ich mich schon arg freue und auch sehr gespannt bin, was mich nach drei Monaten eisfrei erwartet...
Ich war sehr zufrieden mit meinem Wochenende, da ich sturzbedingt die ganze Woche nichts gemacht habe (--> siehe Homburg...) und meine Bewegungsfreiheit doch etwas eingeschränkt war am rechten Knie. Ich muss morgen Nachmittag auch gleich beim Atlethik-Test antreten, für den ich mich auch etwas schonen sollte und hoffe, dass ich fit bin für alles, was mich erwartet...
Das war der BWIC in Stuttgart (übrigens nach 5 Jahren wieder zum ersten Mal)
Meine Bewertung an die Orga: 1+
Mika
22.06.2013 Stuttgart-Lauf Löwencup: Ich als Coach
In den vergangenen vier Wochen habe ich meine Schwester ein bisschen trainiert, da sie seit der Süddeutschen Meisterschaft doch wieder mehr Spaß am Skaten gefunden hat und auch gemerkt hat, dass sie es eigentlich ganz gut kann...
Somit sind wir auch am Samstag nach Stuttgart gefahren, wo ich ich 2007 mein erstes Rennen gelaufen bin und Enni jetzt auch mit 8 Jahren am Start war. (Allerdings hat sie tatsächlich schon 2x gewonnen...)
Wir hatten lange überlegt, welche Taktik wir wählen sollen, sie hat dann aber direkt nach dem Start alles über den Haufen geworfen und ist ein einsames Rennen von der Spitze gelaufen. Saskia Kotz aus Großbettlingen konnte noch mithalten, aber es bestand keine Gefahr, den Sieg zu vergeben und Enni gewann die 1,4 Kilometer der C-Schülerinnen souverän.
Ihre Zeit hätte auch zum Sieg bei den B-Schülerinnen, sowie bei den Jungs C und B zum Sieg gereicht !
Somit sind wir auch am Samstag nach Stuttgart gefahren, wo ich ich 2007 mein erstes Rennen gelaufen bin und Enni jetzt auch mit 8 Jahren am Start war. (Allerdings hat sie tatsächlich schon 2x gewonnen...)
Wir hatten lange überlegt, welche Taktik wir wählen sollen, sie hat dann aber direkt nach dem Start alles über den Haufen geworfen und ist ein einsames Rennen von der Spitze gelaufen. Saskia Kotz aus Großbettlingen konnte noch mithalten, aber es bestand keine Gefahr, den Sieg zu vergeben und Enni gewann die 1,4 Kilometer der C-Schülerinnen souverän.
Ihre Zeit hätte auch zum Sieg bei den B-Schülerinnen, sowie bei den Jungs C und B zum Sieg gereicht !
Presseartikel zu DM in Homburg * Mir geht's gut....
Liebe Leser der Heilbronner Stimme,
vielen Dank für die netten Nachfragen -vor allem hier aus dem Ort- MIR GEHT ES GUT !!!
Ich habe lediglich Schürfwunden am ganzen Körper, aber das ist man als INLINE-Speedskater gewohnt.
Bei der Deutschen Meisterschaft habe ich zuvor schon Platz 9 und Platz 7 erreicht und der Sturz ist "erst" 400 Meter vor Ende des letzen Rennens über 3000 Meter Punkte passiert...
Ich habe mich diese Woche zwar etwas geschont, aber am Sonntag werde ich beim Halbmarathon in Stuttgart auf jeden Fall starten und morgen dort meine Schwester coachen ;-)
Mika
vielen Dank für die netten Nachfragen -vor allem hier aus dem Ort- MIR GEHT ES GUT !!!
Ich habe lediglich Schürfwunden am ganzen Körper, aber das ist man als INLINE-Speedskater gewohnt.
Bei der Deutschen Meisterschaft habe ich zuvor schon Platz 9 und Platz 7 erreicht und der Sturz ist "erst" 400 Meter vor Ende des letzen Rennens über 3000 Meter Punkte passiert...
Ich habe mich diese Woche zwar etwas geschont, aber am Sonntag werde ich beim Halbmarathon in Stuttgart auf jeden Fall starten und morgen dort meine Schwester coachen ;-)
Mika
16. Juni 2013
14.-16.06.2013 Deutsche Meisterschaften Inline-Speedskating Homburg
Ein Bild, das meine DM symbolisiert ?
Vielleicht das hier ?!
Den Rest wollt Ihr (und auch ich ... ) lieber nicht sehen....
Wir reisten am Freitag Nachmittag zur DM an, so dass ich die MERC-Masters Christian, Anna und Gundi anfeuern und bei der Eröffnung dabei sein konnte.
Nach einem super leckeren China-Buffet zum Abendessen schlief ich eigentlich auch ganz gut und war relativ entspannt.
Die 300 Meter Einzelsprint ließ ich am Samstag früh aus und konnte so das gute Frühstück ausreichend genießen, bevor wir um 10 Uhr an die Bahn fuhren.
Der Zeitplan zog sich dann doch etwas und am frühen Nachmittag starteten wir mit den 10.000 Meter Ausscheidung. Mit Platz 9 war es ein Ergebnis, das soweit ok war, aber durchaus drei bis vier Plätze hätte besser sein können...
Neben Groß Gerau war es allerdings erst mein zweites Ausscheidungsrennen in diesem Jahr und das habe ich doch etwas bemerkt...
Am Abend grillten wir auf der Bahn und gingen früh schlafen, da ich mich entschieden hatte, die 500 Meter doch zu laufen, die ich ursprünglich auch auslassen wollte.
Am Sonntag früh habe ich mich dann ganz gut gefühlt und erreichte Rang 7 über die 500 Meter, was perfekt war, nachdem ich im Vorlauf als einzigster überhaupt von Position 6 starten musste, da ich ja die 300 ausgelassen hatte und damit sowohl bei 500 als auch bei den 10.000 Ausscheidung als Letzter gesetzt wurde...
Mein Ziel für die abschließenden 3000 Meter Punkte war es natürlich, eine noch besere Platzerung zu erreichen. Bis zwei Runden vor Schluss lief auch alles nach Plan und ich setze 400 Meter vor Ende meines letzten Bahnrennens 2013 auf der Zielgeraden an, um rauszugehen und weitere Positionen gut zu machen und auf den Einlauf zu setzen. Ich drückte links ab, einer links von mir mit rechts und ZACK hatten sich unsere Skates verhakt und ich legte mich längs auf die Bahn, da ich der Leichtere war... Gebremst habe ich mit Gesicht, Schulter, Ellenbogen, Handgelenk, Hüfte und Knie so dass ich auch entsprechend aussehe...
SCH... Das war mein erster Sturz seit Heerde 2012, kurz vor meiner Konfirmation und genauso, nein schlimmer sehe ich jetzt aus. Ich habe zum Glück keine Gehirnerschütterung und die Schrammen sind hoffentlich nächste Woche fast ganz weg, ich hab ein paar wichtige Termine ;-)
Ich kann Euch übrigens nur empfehlen, auch beim Skaten mit MUNDSCHUTZ zu laufen!
Mein Vater stellt die Teile in allen Farben her und ich werde meinen künftig wieder tragen, denn ich hatte zum 2. Mal Glück mit den Zähnen und glaube nicht, dass man 3x Glück damit haben kann !!!
Damit beende ich nun die Bahnsaison 2013, werde jetzt eine Regenerationswoche einlegen, am Sonntag hoffentlich in Stuttgart beim Halbmarathon starten können und auf den 24.06. freue ich mich schon sehr...
Stay tuned !
Mika
Vielleicht das hier ?!
Den Rest wollt Ihr (und auch ich ... ) lieber nicht sehen....
Wir reisten am Freitag Nachmittag zur DM an, so dass ich die MERC-Masters Christian, Anna und Gundi anfeuern und bei der Eröffnung dabei sein konnte.
Nach einem super leckeren China-Buffet zum Abendessen schlief ich eigentlich auch ganz gut und war relativ entspannt.
Die 300 Meter Einzelsprint ließ ich am Samstag früh aus und konnte so das gute Frühstück ausreichend genießen, bevor wir um 10 Uhr an die Bahn fuhren.
Der Zeitplan zog sich dann doch etwas und am frühen Nachmittag starteten wir mit den 10.000 Meter Ausscheidung. Mit Platz 9 war es ein Ergebnis, das soweit ok war, aber durchaus drei bis vier Plätze hätte besser sein können...
Neben Groß Gerau war es allerdings erst mein zweites Ausscheidungsrennen in diesem Jahr und das habe ich doch etwas bemerkt...
Am Abend grillten wir auf der Bahn und gingen früh schlafen, da ich mich entschieden hatte, die 500 Meter doch zu laufen, die ich ursprünglich auch auslassen wollte.
Am Sonntag früh habe ich mich dann ganz gut gefühlt und erreichte Rang 7 über die 500 Meter, was perfekt war, nachdem ich im Vorlauf als einzigster überhaupt von Position 6 starten musste, da ich ja die 300 ausgelassen hatte und damit sowohl bei 500 als auch bei den 10.000 Ausscheidung als Letzter gesetzt wurde...
Mein Ziel für die abschließenden 3000 Meter Punkte war es natürlich, eine noch besere Platzerung zu erreichen. Bis zwei Runden vor Schluss lief auch alles nach Plan und ich setze 400 Meter vor Ende meines letzten Bahnrennens 2013 auf der Zielgeraden an, um rauszugehen und weitere Positionen gut zu machen und auf den Einlauf zu setzen. Ich drückte links ab, einer links von mir mit rechts und ZACK hatten sich unsere Skates verhakt und ich legte mich längs auf die Bahn, da ich der Leichtere war... Gebremst habe ich mit Gesicht, Schulter, Ellenbogen, Handgelenk, Hüfte und Knie so dass ich auch entsprechend aussehe...
SCH... Das war mein erster Sturz seit Heerde 2012, kurz vor meiner Konfirmation und genauso, nein schlimmer sehe ich jetzt aus. Ich habe zum Glück keine Gehirnerschütterung und die Schrammen sind hoffentlich nächste Woche fast ganz weg, ich hab ein paar wichtige Termine ;-)
Ich kann Euch übrigens nur empfehlen, auch beim Skaten mit MUNDSCHUTZ zu laufen!
Mein Vater stellt die Teile in allen Farben her und ich werde meinen künftig wieder tragen, denn ich hatte zum 2. Mal Glück mit den Zähnen und glaube nicht, dass man 3x Glück damit haben kann !!!
Damit beende ich nun die Bahnsaison 2013, werde jetzt eine Regenerationswoche einlegen, am Sonntag hoffentlich in Stuttgart beim Halbmarathon starten können und auf den 24.06. freue ich mich schon sehr...
Stay tuned !
Mika
10. Juni 2013
08.06.2013 Bayern-Inline-Cup in Herrieden
Am Samstag Abend waren wir in Herrieden bei einer Etappe des Bayerncups, nachdem in Mannheim der BWIC ja leider ein ganzer Marathon war, den ich dieses Jahr noch nicht laufen darf….
Um 20:45 Uhr fiel bei bestem Laufwetter der
Startschuss und innerhalb von 30 Minuten musste man eine Runde mit 1,7
Kilometer Länge möglichst oft laufen.
Direkt am Start hatte ich ehrlich gesagt schon etwas Schiss, da neben mir lauter blau-rote Trikots vom Skateclub Allgäu zu sehen waren und auch die Regensburger und andere starke Männer am Start waren....
Trotzdem habe ich versucht, mich gleich vom Start weg in der Spitze mit festzusetzen und so liefen wir die ersten drei Runden mit ungefähr 15 Mann.
Direkt am Start hatte ich ehrlich gesagt schon etwas Schiss, da neben mir lauter blau-rote Trikots vom Skateclub Allgäu zu sehen waren und auch die Regensburger und andere starke Männer am Start waren....
Trotzdem habe ich versucht, mich gleich vom Start weg in der Spitze mit festzusetzen und so liefen wir die ersten drei Runden mit ungefähr 15 Mann.
In Runde 4 attackierten vier Allgäuer und sprinteten davon. Ich hatte zunächst Probleme, wieder an sie dran zu laufen, da vor mir in der Schlange zwei Skater resigniert hatten und ich an denen erst mal vorbei musste, erreichte die Gruppe am Anstieg dann aber relativ problemlos wieder.
So waren wir zu Fünft bis
zur 8. Runde. Das Tempo war für mich echt ok und ich hatte keine Bedenken,
nicht mitzukommen, da vor mir öfters einer gerufen hat „mach langsamer…“ ;-)))
In der 8. Runde gab es dann einen weiteren Antritt
von Wolfram Wied, der die Etappe bereits im Vorjahr gewonnen hatte und der
maßgeblich das Rennen bestimmte. Außer Andreas Pätzold (auch Allgäu) konnte zunächst nur noch
ich folgen und so waren wir dann nur noch zu Dritt mit einem Vorsprung von ca. 50
Metern.
Die Verfolger jagten uns dann allerdings nochmal gewaltig, schafften es
aber nicht mehr. Auch die anderen beiden resignierten, mich mit einem weiteren
Zwischensprint abzuschütteln und ich blieb ihnen hartnäckig auf den
Fersen.
Kurz bevor der Feuerwerkskracher zum 30-Minuten-Signal ertönte, der
allen Skatern auf der Strecke anzeigte, dass sie nur noch die aktuelle Runde
fertig laufen dürfen, kamen wir über die Ziellinie und gingen in die 11. Runde.
Ich versuchte an einem leichten Anstieg abzuhauen und lief dann in der
Schlussrunde vorne, wurde aber kurz vor dem Ziel dann doch noch von Wolfram
Wied; der seinen Vorjahressieg wiederholen konnte und A. Pätzold geschnappt ...
Mit Platz
3 kann ich aber super zufrieden sein, denn das Feld war wirklich nicht schlecht
und vor allem haben mich die anderen auch nicht reingelassen und ich musste
ordentlich um meine Position kämpfen.
Meine Schwester Enni hat
tatsächlich 8 Runden auf diesem Kurs geschafft und hatte genauso viel Spaß bei
diesem Rennen wie ich.
Wir haben auch noch Erwin Kaufmann getroffen, der eine Zeitlang mit Enni gelaufen ist.
Wir haben auch noch Erwin Kaufmann getroffen, der eine Zeitlang mit Enni gelaufen ist.
Die Siegerehrung ging
super schnell, aber leider gab es dann hinterher nichts mehr zu essen oder zu
trinken, obwohl es ein Stadtfest war und das Wetter war auch genial….
Aber sonst hat es uns
echt Spaß gemacht und wir kommen nächstes Jahr gerne wieder!
Mika
Mika
8. Juni 2013
01.06.-02.06.2013 Süddeutsche Meisterschaften in Homburg
In zwei Wochen finden in Homburg die Deutsche Meisterschaften auf den Einzelstrecken 2013 statt und so war das vergangene Wochenende für viele Starter aber auch für die Ausrichter in Homburg quasi die "Generalprobe".
Knapp 200 Starter aus 33 Vereinen waren vor Ort, wobei Groß Gerau über 30 Skater dabei hatte und auch einige exotische Vereine aus dem Westen antraten, die man sonst gar nicht so auf Rennen findet.
Ich war mit meiner Schwester Enni als Heilbronner Vertretung am Start und gemeinsam mit meinen Mannheimer Shorttrack-Kollegen hatten wir ein tolles Wochenende.
Wir reisten bereits am Freitag Nachmittag an, um in Zweibrücken im Outlet eine kleine Shopping-Runde einzulegen, wobei wir schon das erste Mal relativ erfolgreich waren ;-)
Die Wettkämpfe begannen dann am Samstag mit dem Parcours der Kleinen und den Einzelsprints, bevor am Nachmittag die Streckenläufe folgten.
Ich hatte mit Enni in der vergangenen Woche 3x Parcours trainiert, nachdem sie das ja über den Winter kaum gemacht hatte. Doch wir hatten viel zu viel und viel zu schwieriges Zeug gemacht, denn ihr Parcours war übel kurz und auch ziemlich einfach.... Leider war die Bahn noch etwas feucht vom Regen in der Nacht und auch ziemlich schmierig, aber nach drei Rollenwechseln ging es dann und Enni erreichte ihr erstes Ziel mir BRONZE in ihrer Wackeldisziplin.
Mein Einzelsprint war so naja, aber auch er reichte mit 29,3 Sek. zu BRONZE und wir konnten eine Runde chillen in der relativ langen Mittagspause am Samstag.
Am Nachmittag hatte Enni dann zuerst 200 Meter und anschließend noch 300 Meter als Massenstart. Die 200 liefen klasse und sie sicherte sich hinte ihrer Freundin Leonie Ohl aus Groß Gerau SILBER. Über 300 hatte sie einen doofen Start und einen Wackler, nachdem eine Skaterin vor ihr gestürzt war und kam so "nur" auf BRONZE, wiederum hinter Leonie und Saskia Kotz aus Großbettlingen.
Ich lief am Nachmittag die 500 Meter und verkackte den Antritt zur Schlussrunde, so dass ich Silber um 13 Hunderststel verfehlte und hinter Alex Emele und Malte Grieswelle wieder BRONZE holte.
Besser lief es dann im Ausscheidungsrennen, welches wir gemeinsam mit den B-Junioren bestritten. Hier schied ich durch eine Unachtsamkeit als vorletzter Kadett aus, hätte aber kräftemäßig und konditionell noch ewig weiterlaufen können... so dass es auch hier SILBER wurde.
Abends gingen wir lecker essen und hatten am Sonntag bei jetzt strahlendem Sonnenschein jeder nur noch eine Strecke vor uns, Enni ganze 40 Meter und ich die 3.000 Meter Punkte.
Enni lief im Vorlauf Bestzeit aller Starterinnen und freute sich entsprechend auf das Finale, nachdem der Sprint bis zur letzten Woche auch nicht gerade zur ihrer Lieblingsdisziplin gehörte, bis ich mit ihr ein paar Trainingseinheiten absolviert hatte ;-)
Im Finale durfte sie auf Position 1 starten, kam aber relativ weit nach innen und wurde etwas eingekeilt, so dass es nicht ganz nach vorne reichte, aber auch hier holte sie BRONZE und damit in jedem Rennen eine Medaille. Damit waren wir beide ganz zufrieden, da sie nur zwei Wochen intensiv trainiert hatte! Sie ist jetzt voll motiviert, in Zukunft etwas mehr zu tun und wenn wir uns nicht streiten, kann es auch ganz gut klappen zusammen ;-)
Mein Punkterennen war dann eher ein 3000 Meter time trial, da es einen etwas unerwarteten Rennverlauf nahm. Alex und ich ließen Malte Grieswelle die ersten beiden Runden nach vorne und als die erste Glocke kam rannten wir alle drei los. Zwei Punkte gingen an Alex, einer an mich und wir ließen es rollen. Wider Erwarten trat Alex dann jedoch direkt an, um sich vom Feld abzusetzen und ich verpasste es, mich unmittelbar dranzuhängen, so dass er schnell 50 Meter zwischen uns legte. Da aber von hinten jetzt gar nichts mehr kam, liefen wir in diesem Abstand bis ins Ziel und ich sicherte mir jeweils den Punkt für den zweiten Platz und Gesamt wieder SILBER.
Für die Zuschauer war das Rennen um Rang drei dann viiiiiiel spannender, denn meine beiden MERC-Kollegen Raphael und Ivan liefen zusammen und kamen immer näher an Malte ran, schafften aber leider die Sensation nicht mehr, einen Medaillenplatz zu erreichen....
Abschließend liefen wir noch zusammen Staffel und hatten ne Menge Spaß, waren aber auch ganz gut im Rennen, nachdem wir die shortrack-Wechsel einigermaßen auf die Bahn umsetzen konnten.
Knapp hinter Groß gerau liefen wir als Zweite von sieben Staffeln ein, wurden dann aber disqualifiziert, weil Ivan nochmal in die Wechselzone eingelaufen war, nachdem es zuvor aber absolute Konfusion von Seiten des Kampfgerichtes gab. Überrundete Staffeln wurden letztendlich gewertet, die Zielglocke kam DREI Runden zu früh und wir liefen mal glatt jedcr 6 Runden anstatt 5..... Naja, so hatten wir aber wenigstens noch ne coole Trainingseinheit...
So, mit Gesamtplatz zwei für mich, Rang drei für Enni (punktgleich mit Platz 2) und vier mega-Sonnenbränden machten wir uns dann auf in Richung Heimat.
Wir hatten schon ganz schön Bedenken, was uns zu Hause erwartet, nachdem der Mann, der mir bei der Siegerehrung die Medaille um den Hals gehängt hat mich vorgewarnt hatte, dass es in Heilbronn mega-Hochwasser habe...
Alles in allem war es ein schönes Wochenende an dem die Rahmenbedingungen als Generalprobe soweit größtenteils passten. Homburg ist gerüstet auf die DM, wenngleich wir hoffen, dass es noch ein paar Toiletten mehr gibt und dass der Wettergott in zwei Wochen wieder ein Saarländer ist.
Mika
Knapp 200 Starter aus 33 Vereinen waren vor Ort, wobei Groß Gerau über 30 Skater dabei hatte und auch einige exotische Vereine aus dem Westen antraten, die man sonst gar nicht so auf Rennen findet.
Ich war mit meiner Schwester Enni als Heilbronner Vertretung am Start und gemeinsam mit meinen Mannheimer Shorttrack-Kollegen hatten wir ein tolles Wochenende.
Wir reisten bereits am Freitag Nachmittag an, um in Zweibrücken im Outlet eine kleine Shopping-Runde einzulegen, wobei wir schon das erste Mal relativ erfolgreich waren ;-)
Die Wettkämpfe begannen dann am Samstag mit dem Parcours der Kleinen und den Einzelsprints, bevor am Nachmittag die Streckenläufe folgten.
Ich hatte mit Enni in der vergangenen Woche 3x Parcours trainiert, nachdem sie das ja über den Winter kaum gemacht hatte. Doch wir hatten viel zu viel und viel zu schwieriges Zeug gemacht, denn ihr Parcours war übel kurz und auch ziemlich einfach.... Leider war die Bahn noch etwas feucht vom Regen in der Nacht und auch ziemlich schmierig, aber nach drei Rollenwechseln ging es dann und Enni erreichte ihr erstes Ziel mir BRONZE in ihrer Wackeldisziplin.
Mein Einzelsprint war so naja, aber auch er reichte mit 29,3 Sek. zu BRONZE und wir konnten eine Runde chillen in der relativ langen Mittagspause am Samstag.
Am Nachmittag hatte Enni dann zuerst 200 Meter und anschließend noch 300 Meter als Massenstart. Die 200 liefen klasse und sie sicherte sich hinte ihrer Freundin Leonie Ohl aus Groß Gerau SILBER. Über 300 hatte sie einen doofen Start und einen Wackler, nachdem eine Skaterin vor ihr gestürzt war und kam so "nur" auf BRONZE, wiederum hinter Leonie und Saskia Kotz aus Großbettlingen.
Ich lief am Nachmittag die 500 Meter und verkackte den Antritt zur Schlussrunde, so dass ich Silber um 13 Hunderststel verfehlte und hinter Alex Emele und Malte Grieswelle wieder BRONZE holte.
Besser lief es dann im Ausscheidungsrennen, welches wir gemeinsam mit den B-Junioren bestritten. Hier schied ich durch eine Unachtsamkeit als vorletzter Kadett aus, hätte aber kräftemäßig und konditionell noch ewig weiterlaufen können... so dass es auch hier SILBER wurde.
Abends gingen wir lecker essen und hatten am Sonntag bei jetzt strahlendem Sonnenschein jeder nur noch eine Strecke vor uns, Enni ganze 40 Meter und ich die 3.000 Meter Punkte.
Enni lief im Vorlauf Bestzeit aller Starterinnen und freute sich entsprechend auf das Finale, nachdem der Sprint bis zur letzten Woche auch nicht gerade zur ihrer Lieblingsdisziplin gehörte, bis ich mit ihr ein paar Trainingseinheiten absolviert hatte ;-)
Im Finale durfte sie auf Position 1 starten, kam aber relativ weit nach innen und wurde etwas eingekeilt, so dass es nicht ganz nach vorne reichte, aber auch hier holte sie BRONZE und damit in jedem Rennen eine Medaille. Damit waren wir beide ganz zufrieden, da sie nur zwei Wochen intensiv trainiert hatte! Sie ist jetzt voll motiviert, in Zukunft etwas mehr zu tun und wenn wir uns nicht streiten, kann es auch ganz gut klappen zusammen ;-)
Mein Punkterennen war dann eher ein 3000 Meter time trial, da es einen etwas unerwarteten Rennverlauf nahm. Alex und ich ließen Malte Grieswelle die ersten beiden Runden nach vorne und als die erste Glocke kam rannten wir alle drei los. Zwei Punkte gingen an Alex, einer an mich und wir ließen es rollen. Wider Erwarten trat Alex dann jedoch direkt an, um sich vom Feld abzusetzen und ich verpasste es, mich unmittelbar dranzuhängen, so dass er schnell 50 Meter zwischen uns legte. Da aber von hinten jetzt gar nichts mehr kam, liefen wir in diesem Abstand bis ins Ziel und ich sicherte mir jeweils den Punkt für den zweiten Platz und Gesamt wieder SILBER.
Für die Zuschauer war das Rennen um Rang drei dann viiiiiiel spannender, denn meine beiden MERC-Kollegen Raphael und Ivan liefen zusammen und kamen immer näher an Malte ran, schafften aber leider die Sensation nicht mehr, einen Medaillenplatz zu erreichen....
Abschließend liefen wir noch zusammen Staffel und hatten ne Menge Spaß, waren aber auch ganz gut im Rennen, nachdem wir die shortrack-Wechsel einigermaßen auf die Bahn umsetzen konnten.
Knapp hinter Groß gerau liefen wir als Zweite von sieben Staffeln ein, wurden dann aber disqualifiziert, weil Ivan nochmal in die Wechselzone eingelaufen war, nachdem es zuvor aber absolute Konfusion von Seiten des Kampfgerichtes gab. Überrundete Staffeln wurden letztendlich gewertet, die Zielglocke kam DREI Runden zu früh und wir liefen mal glatt jedcr 6 Runden anstatt 5..... Naja, so hatten wir aber wenigstens noch ne coole Trainingseinheit...
So, mit Gesamtplatz zwei für mich, Rang drei für Enni (punktgleich mit Platz 2) und vier mega-Sonnenbränden machten wir uns dann auf in Richung Heimat.
Wir hatten schon ganz schön Bedenken, was uns zu Hause erwartet, nachdem der Mann, der mir bei der Siegerehrung die Medaille um den Hals gehängt hat mich vorgewarnt hatte, dass es in Heilbronn mega-Hochwasser habe...
Alles in allem war es ein schönes Wochenende an dem die Rahmenbedingungen als Generalprobe soweit größtenteils passten. Homburg ist gerüstet auf die DM, wenngleich wir hoffen, dass es noch ein paar Toiletten mehr gibt und dass der Wettergott in zwei Wochen wieder ein Saarländer ist.
Mika
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