16. Oktober 2014
19. August 2014
02.08.-09.08.2014 shorttrack-summercamp Oberstdorf
Am Samstag, 02.08. ging es dann endlich los zum Sommercamp nach Oberstdorf, wo wir bereits im letzten Jahr auch waren. Eine Woche lang hatten wir morgens entweder Inline-Training auf der tollen Anlage im Ried oder einen Berglaufwettbewerb oder den berühmten Inline-Biathlon und abends dann in verschiedenen Gruppen Shorttrack.Training auf dem Eis, sowie -zum Abschluss- den ersten Wettkampf der Saison.
Das Inline-Training war gut und wider Erwarten war der Berglauf dann sogar so gut, dass ich diesen in der Junioren-B Klasse gewann, bzw. 5. in der Gesamtwertung unter 91 Startern wurde... Wir mussten 3 Kilometer von der Mittelstation bis zur Bergstation des Fellhorns laufen und insbesondere der letzte Kilometer hatte es echt in sich !!! Das Wetter war angenehm und nach 17 Minuten hatte ich die Qual hinter mich gebracht...
Natürlich wollte ich den Inline-Biathlon gewinnen, doch ich hatte die Rechnung ohne das Schießen gemacht ;-) Ich war glaube ich der Einzigste, der alle 5 Schuss daneben setzte und 5 (!) Strafrunden zu laufen hatte. Das warf mich weit zurück, denn 500 Extrameter waren auch für mich zu viel zum Sieg und so blieb "nur" Rang 3 an diesem Tag.
Das Shorttrack-Training war knallhart aber gut! Ich rutschte mit meiner Bestzeit in die Gruppe der belgischen Nationalmannschaft und lief dort echt am Limit, so dass ich einige Abende recht fertig nach Hause kam...
Den Shorttrack-Wettkampf muss ich unter Erfahrung verbuchen, denn mir passierten auf beiden Strecken doofe Dinge. Auf 500 Meter qualifizierte ich mich mit einer hohen 48 für die Gruppe der besten 8 Starter und wollte dort den Einzug ins A-Finale erreichen. Leider verursachte vor mir ein Athlet einen Fehlstart und als ich beim Start die Kufe auf der Linie stehen hatte, bekam ich dafür einen Fehlstart (neue Regel, die seit diesem Tag gilt...) und musste das Rennen verlassen, da der zweite Fehlstart (egal wer ihn verursacht) zum Penalty führt (ebenfalls neue Regel seit diesem Tag...) So fand ich mich also im C-Finale wieder und belegte nur Rang 9 über die 500 Meter.
Sonntags waren dann 1000 Meter zu laufen und ich erkannte anhand der Starter meines Vorlaufs, dass dies wohl ein sehr sehr schneller Lauf sein würde. Da aber nur die ersten beiden direkt weiter kamen, unternahm ich einen Ausreissversuch und lief alleine vorne weg. Dies war aber wohl eine Runde zu früh, so dass ich doch noch auf der Zielgeraden eingeholt wurde und mit der viertbesten Zeit aller Läufer ausschied... Wiederum im C-Finale lief ich eine 1:37 ganz alleine und konnte dieses sicher gewinnen, was mich aber wenig tröstete, denn ich hatte mich deutlich unter Wert geschlagen und musste in der Gesamtwertung des Sommercamps mit Rang 4 zufrieden sein...
Das Camp war alles in allem wieder SUPER, wir hatten viel Spaß und waren eine super Gruppe und ich freue mich schon jetzt darauf, alle wieder zu sehen!!!!
In der zweiten Woche genoss ich dann auch noch ein bisschen Urlaub, bevor jetzt der normale Trainingsalltag wieder losgeht und ich noch ein paar Wochen parallel auf Rollen und Kufen unterwegs sein werde, um noch das eine oder andere Inline-Rennen zu laufen.
Das Inline-Training war gut und wider Erwarten war der Berglauf dann sogar so gut, dass ich diesen in der Junioren-B Klasse gewann, bzw. 5. in der Gesamtwertung unter 91 Startern wurde... Wir mussten 3 Kilometer von der Mittelstation bis zur Bergstation des Fellhorns laufen und insbesondere der letzte Kilometer hatte es echt in sich !!! Das Wetter war angenehm und nach 17 Minuten hatte ich die Qual hinter mich gebracht...
Natürlich wollte ich den Inline-Biathlon gewinnen, doch ich hatte die Rechnung ohne das Schießen gemacht ;-) Ich war glaube ich der Einzigste, der alle 5 Schuss daneben setzte und 5 (!) Strafrunden zu laufen hatte. Das warf mich weit zurück, denn 500 Extrameter waren auch für mich zu viel zum Sieg und so blieb "nur" Rang 3 an diesem Tag.
Das Shorttrack-Training war knallhart aber gut! Ich rutschte mit meiner Bestzeit in die Gruppe der belgischen Nationalmannschaft und lief dort echt am Limit, so dass ich einige Abende recht fertig nach Hause kam...
Den Shorttrack-Wettkampf muss ich unter Erfahrung verbuchen, denn mir passierten auf beiden Strecken doofe Dinge. Auf 500 Meter qualifizierte ich mich mit einer hohen 48 für die Gruppe der besten 8 Starter und wollte dort den Einzug ins A-Finale erreichen. Leider verursachte vor mir ein Athlet einen Fehlstart und als ich beim Start die Kufe auf der Linie stehen hatte, bekam ich dafür einen Fehlstart (neue Regel, die seit diesem Tag gilt...) und musste das Rennen verlassen, da der zweite Fehlstart (egal wer ihn verursacht) zum Penalty führt (ebenfalls neue Regel seit diesem Tag...) So fand ich mich also im C-Finale wieder und belegte nur Rang 9 über die 500 Meter.
Sonntags waren dann 1000 Meter zu laufen und ich erkannte anhand der Starter meines Vorlaufs, dass dies wohl ein sehr sehr schneller Lauf sein würde. Da aber nur die ersten beiden direkt weiter kamen, unternahm ich einen Ausreissversuch und lief alleine vorne weg. Dies war aber wohl eine Runde zu früh, so dass ich doch noch auf der Zielgeraden eingeholt wurde und mit der viertbesten Zeit aller Läufer ausschied... Wiederum im C-Finale lief ich eine 1:37 ganz alleine und konnte dieses sicher gewinnen, was mich aber wenig tröstete, denn ich hatte mich deutlich unter Wert geschlagen und musste in der Gesamtwertung des Sommercamps mit Rang 4 zufrieden sein...
Das Camp war alles in allem wieder SUPER, wir hatten viel Spaß und waren eine super Gruppe und ich freue mich schon jetzt darauf, alle wieder zu sehen!!!!
In der zweiten Woche genoss ich dann auch noch ein bisschen Urlaub, bevor jetzt der normale Trainingsalltag wieder losgeht und ich noch ein paar Wochen parallel auf Rollen und Kufen unterwegs sein werde, um noch das eine oder andere Inline-Rennen zu laufen.
27.07.2014 Sport und Spiel am Wasserturm * Heimrennen in Mannheim
Gleich noch einen Sieg konnte ich dann Sonntags in Mannheim bei Sport & Spiel am Wasserturm erringen. Das Rennen wurde vom MERC ausgetragen und ich startete hoch zu den Aktiven Herren, da hier mit einigen Rhein-Neckar-Skatern und meinen Teamkollegen Christian und Slawa doch ein gutes Rennen zu erwarten war.
Es waren 4 Runden (ca. 4km) um den Friedrichsplatz am Wasserturm zu laufen und bei guten sommerlichen Temperaturen versuchte ich mit Christian Arlt und Wjatscheslaw Solomon einige Attacken zu setzen. Zwischenzeitlich konnte ich mich mit Christian und Kristian Nielsen (RNS) kurz absetzen, nachdem dieser uns das Leben echt schwer machte ;-) Letztendlich wurde das Rennen in einem langgezogenen Sprint entschieden und ich gewann knapp vor Kristian Nielsen (RNS), Christian Arlt, Frank Weinberg (RNS) und Wjatscheslaw Solomon.
Bei den Kids gewann Enni und so kassierten wir beide ein nettes Preisgeld, welches wir im Urlaub dann wieder sinnvoll imvestierten ;-)
25.07.2014 Altstadtrennen Leutershausen
Am letzten Juli-Wochenende hatte ich noch zwei nette Trainingswettkämpfe.
Freitag abends ging es zum Altstadtrennen nach Leutershausen, wo innerhalb von 30 Minuten eine möglichst lange Strecke zurückgelegt werden musste. Wir waren mit 5 Mann von Cado Motus mein-smile am Start und nachdem wir uns immer abgewechselt hatten, trat ich in der Schlussrunde zum Spurt an und konnte meinen Vorsprung knapp vor Mathias Schill, Christian Arlt, Dieter Schellmann und Jochen Glasbrenner über die Linie retten. Das Team schaffte das Rennen auf dem abwechslungsreichen Kurs in 31:47min mit 18Runden, das entspricht ca. 18 Kilometern.
Direkt im Anschluss fand eine schöne Siegerehrung statt, bei der auch Enni auf Platz 2 bei den Aktiven Damen gut dabei war.
Ergebnisse unter: http://www.cvjm-leutershausen.de/app/download/9614516099/LEUTH14_Inliner_Gesamt.pdf?t=1406455346
14. Juli 2014
13.07.2014 BWIC * Ostalb Sportacus Abtsgmünd
Nach einer hammerharten -aber auch schönen- Trainingswoche mit dem Shorttrack-Bundeskader auf dem Inzeller Sommereis bin ich am Samstag abend bereits mit dem Zug heimgefahren, da die meisten meiner Teamkollegen bei der Langstrecken-DM am Start waren und wir für die BWIC-Teamwertung unbedingt einige Läufer ins Ziel bringen sollten.
Als ich um kurz nach 7:00 Uhr aufstehen sollte, fiel es mir allerdings sehr schwer, denn in meinen Knochen steckten ca. 20 harte Trainingseinheiten aus der vergangenen Woche. In Inzell gab es um 6:15 Uhr bereits Frühstück bevor die erste Trainingseinheit losging und so hatte ich außerdem auch ein bisschen Schlafmangel...
Nach einer landschaftlich reizvollen Anfahrt (Abtsgmünd liegt wirklich am Ende der Welt...) wurden wir Skater mit einem netten Sportlerfrühstück empfangen, bevor wir uns kurz vor 11 Uhr am Startbereich einfanden.
Es waren knapp 25 Kilometer in drei großen Runden zu laufen, wobei die Wendepunkte jeweils sehr sehr eng waren. Das Grundtempo war aber nicht allzu hoch und so waren wir während der ersten zwei Runden noch eine recht große Spitzengruppe mit fast 20 Skatern, bevor einige Ausreissversuche und kleinere Tempoverschärfungen die Gruppe reduzierten. Mit ca. 8 Skatern gingen wir dann in die letzte Runde und dort fiel die Entscheidung erst am Zielhang, da es eine "Bergankunft" gab. Unten lag ich noch aussichtsreich, überlegte dann aber kurz, dass ich möglicherweise zur Siegerehrung bleiben müsste, was wir -aus zeitlichen Gründen- nicht unbedingt wollten, gab dann aber doch noch Gas, was allerdings zu spät war, um Sebsatian Höninger noch einzuholen, der als Dritter knapp vor mir lag. Platz zwei ging an Marcel Eschbach und der Sieg wieder an Fabian Hupe in 39:09 Minuten.
Dieter wurde guter 13., Jan hatte einen technischen Defekt und unser vierter Starter war uns abhanden gekommen, so dass wir leider vorübergehend die Führung in der BWIC-Teamwertung wieder haben abgeben müssen.
Das nächste Rennen ist nun der Schauinsland, um den ich mich dieses Jahr erfolgreich drücken kann, da ich in drei Wochen bereits wieder beim Eis-Camp sein werde... Anschließend gibt es noch das EO-RAce in Straßburg und zum Abschluss des BWIC den ebm, bevor unser erster Eis-Wettkampf mit dem Deutschland-Cup am 11./12, Oktober in Rostock ansteht.
Als ich um kurz nach 7:00 Uhr aufstehen sollte, fiel es mir allerdings sehr schwer, denn in meinen Knochen steckten ca. 20 harte Trainingseinheiten aus der vergangenen Woche. In Inzell gab es um 6:15 Uhr bereits Frühstück bevor die erste Trainingseinheit losging und so hatte ich außerdem auch ein bisschen Schlafmangel...
Nach einer landschaftlich reizvollen Anfahrt (Abtsgmünd liegt wirklich am Ende der Welt...) wurden wir Skater mit einem netten Sportlerfrühstück empfangen, bevor wir uns kurz vor 11 Uhr am Startbereich einfanden.
Es waren knapp 25 Kilometer in drei großen Runden zu laufen, wobei die Wendepunkte jeweils sehr sehr eng waren. Das Grundtempo war aber nicht allzu hoch und so waren wir während der ersten zwei Runden noch eine recht große Spitzengruppe mit fast 20 Skatern, bevor einige Ausreissversuche und kleinere Tempoverschärfungen die Gruppe reduzierten. Mit ca. 8 Skatern gingen wir dann in die letzte Runde und dort fiel die Entscheidung erst am Zielhang, da es eine "Bergankunft" gab. Unten lag ich noch aussichtsreich, überlegte dann aber kurz, dass ich möglicherweise zur Siegerehrung bleiben müsste, was wir -aus zeitlichen Gründen- nicht unbedingt wollten, gab dann aber doch noch Gas, was allerdings zu spät war, um Sebsatian Höninger noch einzuholen, der als Dritter knapp vor mir lag. Platz zwei ging an Marcel Eschbach und der Sieg wieder an Fabian Hupe in 39:09 Minuten.
Dieter wurde guter 13., Jan hatte einen technischen Defekt und unser vierter Starter war uns abhanden gekommen, so dass wir leider vorübergehend die Führung in der BWIC-Teamwertung wieder haben abgeben müssen.
Das nächste Rennen ist nun der Schauinsland, um den ich mich dieses Jahr erfolgreich drücken kann, da ich in drei Wochen bereits wieder beim Eis-Camp sein werde... Anschließend gibt es noch das EO-RAce in Straßburg und zum Abschluss des BWIC den ebm, bevor unser erster Eis-Wettkampf mit dem Deutschland-Cup am 11./12, Oktober in Rostock ansteht.
7. Juli 2014
06.07.2014 BWIC Halbmarathon in Meckenbeuren
Während dieser Post online geht, sitze ich im Auto nach Inzell, wo heute Nachmittag der erste diesjährige Bundeskaderlehrgang auf dem Inzeller Sommereis beginnt ;-)
Zuvor waren wir gestern jedoch noch im Einsatz beim BWIC-Halbmarathon in Meckenbeuren, wo es -mal wieder- eine Hitzeschlacht gab. Das Rennen war sehr gut besetzt, denn mit einigen Schweizern, den starken Allgäuern und dem PS Tax Racing Team hatten sich einige Favoriten angemeldet.
Der Kurs war dieses Jahr etwas anders und es gab mit 2,1 Kilometern eine etwas größere Runde, die zehn Mal zu laufen war. Relativ viele Kurven, aber super Asphalt und meistens recht breite Straßen im Industriegebiet in Meckenbeuren boten eigentlich gute Voraussetzungen.
Ich konnte mich das ganze Rennen in der Spitzengruppe halten und kam auf Rang 11 ins Ziel, nachdem das Rennen nicht allzu schnell war und der Zielsprint in der großen Gruppe entscheiden musste.
Der Sieg ging wieder an Yannick Friedli, vor Fabian Dieterle und Maximilian Odia.
Damit wurde ich gleichzeitig auch 3. in der Baden-Württembergischen Meisterschaft im Halbmarathon, der dieses Jahr über alle Klassen ausgetragen wurde ;-)))
Anschließend starteten wir noch beim Teamzeitfahren und belegten Platz 3 mit dem ersten Team und Rang 5 mit dem zweiten.
Zuvor waren wir gestern jedoch noch im Einsatz beim BWIC-Halbmarathon in Meckenbeuren, wo es -mal wieder- eine Hitzeschlacht gab. Das Rennen war sehr gut besetzt, denn mit einigen Schweizern, den starken Allgäuern und dem PS Tax Racing Team hatten sich einige Favoriten angemeldet.
Der Kurs war dieses Jahr etwas anders und es gab mit 2,1 Kilometern eine etwas größere Runde, die zehn Mal zu laufen war. Relativ viele Kurven, aber super Asphalt und meistens recht breite Straßen im Industriegebiet in Meckenbeuren boten eigentlich gute Voraussetzungen.
Ich konnte mich das ganze Rennen in der Spitzengruppe halten und kam auf Rang 11 ins Ziel, nachdem das Rennen nicht allzu schnell war und der Zielsprint in der großen Gruppe entscheiden musste.
Der Sieg ging wieder an Yannick Friedli, vor Fabian Dieterle und Maximilian Odia.
Damit wurde ich gleichzeitig auch 3. in der Baden-Württembergischen Meisterschaft im Halbmarathon, der dieses Jahr über alle Klassen ausgetragen wurde ;-)))
Anschließend starteten wir noch beim Teamzeitfahren und belegten Platz 3 mit dem ersten Team und Rang 5 mit dem zweiten.
3. Juli 2014
02.07.2014 BASF Firmencup in Hockenheim
Einen Wettkampf der etwas anderen Art bestritten wir gestern Abend als kleine Trainingseinheit beim BASF Firmencup 2014.
Mehr als 1000 SkaterInnen waren am Start um auf dem Hockenheim-Ring die 4,8 Kilometer auf der Rennstrecke zu bewältigen. Wir hatten mit Tjard Kopka, Christian Arlt, Wjatscheslaw Solomon, Kurt Kroneberger und mir fünf Teamläufer von CadoMotus mein-smile im Rennen und natürlich die Absicht, die Podestplätze zu belegen ;-)
Am Start mussten wir uns zunächst mal in die erste Reihe vorkämpfen, um eine gute Ausgangsposition zwischen den mehrheitlichen Fitness-Skatern zu bekommen. Als der Startschuss erfolgte haben wir uns nach vorne orientiert und rechneten damit, einen Antritt gehen zu müssen um die Verfolger abzuschütteln. Doch scheinbar war das Tempo auch so hoch genug und Tjard, Christian und ich waren plötzlich alleine unterwegs.... Wir liefen gut als Team zusammen und kamen mit ordentlichem Vorsprung auf die breite und in dem Moment auch windige Zielgerade. Hier setzte sich dann Tjard mit seinem kräftigen Sprint durch und gewann in 7:40 Minuten vor Christian und mir.
Wir verfehlten den Streckenrekord (von Marcel Eschbach) aus dem vergangenen Jahr nur um 11 Sekunden und konnten in Ruhe noch ein Getränk zu uns nehmen, bevor es dann voll wurde im Zielbereich.
Zur Siegerehrung blieb ich dann nicht mehr, weil es noch über zwei Stunden gedauert hätte und ich noch etwas fleißig sein musste für die Schule...
Mehr als 1000 SkaterInnen waren am Start um auf dem Hockenheim-Ring die 4,8 Kilometer auf der Rennstrecke zu bewältigen. Wir hatten mit Tjard Kopka, Christian Arlt, Wjatscheslaw Solomon, Kurt Kroneberger und mir fünf Teamläufer von CadoMotus mein-smile im Rennen und natürlich die Absicht, die Podestplätze zu belegen ;-)
Am Start mussten wir uns zunächst mal in die erste Reihe vorkämpfen, um eine gute Ausgangsposition zwischen den mehrheitlichen Fitness-Skatern zu bekommen. Als der Startschuss erfolgte haben wir uns nach vorne orientiert und rechneten damit, einen Antritt gehen zu müssen um die Verfolger abzuschütteln. Doch scheinbar war das Tempo auch so hoch genug und Tjard, Christian und ich waren plötzlich alleine unterwegs.... Wir liefen gut als Team zusammen und kamen mit ordentlichem Vorsprung auf die breite und in dem Moment auch windige Zielgerade. Hier setzte sich dann Tjard mit seinem kräftigen Sprint durch und gewann in 7:40 Minuten vor Christian und mir.
Wir verfehlten den Streckenrekord (von Marcel Eschbach) aus dem vergangenen Jahr nur um 11 Sekunden und konnten in Ruhe noch ein Getränk zu uns nehmen, bevor es dann voll wurde im Zielbereich.
Zur Siegerehrung blieb ich dann nicht mehr, weil es noch über zwei Stunden gedauert hätte und ich noch etwas fleißig sein musste für die Schule...
30. Juni 2014
29.06.2014 Stuttgart-Lauf * BWIC
An der Stelle wo 2007 alles begann (siehe hier) startete ich dieses Jahr zum zweiten Mal auf der Halbmarathon-Distanz. Im Vorfeld freute ich mich sehr auf das Rennen, da es von der Strecke her zu einem meiner Lieblingsrennen gehört. Wir waren mit unserem Team mit 9 Mann am Start und ich hatte mir nach Mannheim erneut eine Top10-Platzierung zum Ziel gesetzt.
Bereits um kurz vor 6 Uhr hieß es am Sonntag früh aufstehen und der Wetterbericht trübte meine Vorfreude etwas, nachdem die Regenwahrscheinlichkeit bei 90% stand. Doch nach schneller Anfahrt zum Stadion und einem lockeren Warmlaufen ohne witterungsbedingte Störungen gingen wir alle mit normalen Rollen zum Start. Auch dieses Mal waren die drei Schweizer um den Mannheim-Sieger Friedli wieder da, die gleich mächtig Dampf machten. Bis Kilometer 10 waren wir jedoch noch eine knapp 20 Mann starke Gruppe und es konnte sie niemand vom Feld absetzen. Ich fühlte mich ziemlich gut und übernahm auch einen Teil der Führungsarbeit. Einen starken Kilometer vor dem Ziel schaffte es Tjard Kopka aus unserem Team, eine Lücke zum Feld zu reißen und ich bin zunächst mit den Verfolgern hinterher, habe dann aber leider abgebrochen, als alle davor auch wieder Tempo rausnahmen. So fiel die Entscheidung doch erst relativ knapp vor dem Ziel und es war wieder Yannick Friedli, der im Finish den Sieg erringen konnte. Platz 2 ging an Fabian Gyr und Dritter wurde Marcel Eschbach.
Ich überquerte wieder zusammen mit Mathias Schill die Ziellinie und wir belegten mit 34:57 Minuten die Plätze 7 und 8, womit ich dann auch ganz zufrieden war. In der Teamwertung waren wir auch sehr stark und liefen alle neun unter die ersten 25.
Schon um 11 Uhr waren wir dann wieder zu Hause und ein zweites -amerikanisches- Frühstück belohnte mich für alle Anstrengungen ;-)
Bereits am Samstag war Enni im Löwencup am Start und wir wussten gar nicht, wie gut oder schlecht sie drauf ist, nachdem sie in diesem Jahr dort noch kein Rennen gelaufen war. Sie konnte aber einen nie gefährdeten Sieg mit 7 Sekunden Vorsprung über die 1,4 Kilometer erreichen und ließ dabei auch den älteren Jungs in ihrem Rennen keine Chance. "So leicht hatte ich mir das nicht vorgestellt" war ihr Kommentar im Ziel, nachdem sie mit der Absicht, zum dritten Mal in Folge eine Trippsdrill-Freikarte zu gewinnen an den Start gegangen war.
Am Sonntag werden wir voraussichtlich beide in Meckenbeuren an den Start gehen, bevor ich dann gleich weiter fahre nach Inzell, wo es ab Montag SOMMEREIS geben wird ;-)))))))))))))))))
Bereits um kurz vor 6 Uhr hieß es am Sonntag früh aufstehen und der Wetterbericht trübte meine Vorfreude etwas, nachdem die Regenwahrscheinlichkeit bei 90% stand. Doch nach schneller Anfahrt zum Stadion und einem lockeren Warmlaufen ohne witterungsbedingte Störungen gingen wir alle mit normalen Rollen zum Start. Auch dieses Mal waren die drei Schweizer um den Mannheim-Sieger Friedli wieder da, die gleich mächtig Dampf machten. Bis Kilometer 10 waren wir jedoch noch eine knapp 20 Mann starke Gruppe und es konnte sie niemand vom Feld absetzen. Ich fühlte mich ziemlich gut und übernahm auch einen Teil der Führungsarbeit. Einen starken Kilometer vor dem Ziel schaffte es Tjard Kopka aus unserem Team, eine Lücke zum Feld zu reißen und ich bin zunächst mit den Verfolgern hinterher, habe dann aber leider abgebrochen, als alle davor auch wieder Tempo rausnahmen. So fiel die Entscheidung doch erst relativ knapp vor dem Ziel und es war wieder Yannick Friedli, der im Finish den Sieg erringen konnte. Platz 2 ging an Fabian Gyr und Dritter wurde Marcel Eschbach.
Ich überquerte wieder zusammen mit Mathias Schill die Ziellinie und wir belegten mit 34:57 Minuten die Plätze 7 und 8, womit ich dann auch ganz zufrieden war. In der Teamwertung waren wir auch sehr stark und liefen alle neun unter die ersten 25.
Schon um 11 Uhr waren wir dann wieder zu Hause und ein zweites -amerikanisches- Frühstück belohnte mich für alle Anstrengungen ;-)
Bereits am Samstag war Enni im Löwencup am Start und wir wussten gar nicht, wie gut oder schlecht sie drauf ist, nachdem sie in diesem Jahr dort noch kein Rennen gelaufen war. Sie konnte aber einen nie gefährdeten Sieg mit 7 Sekunden Vorsprung über die 1,4 Kilometer erreichen und ließ dabei auch den älteren Jungs in ihrem Rennen keine Chance. "So leicht hatte ich mir das nicht vorgestellt" war ihr Kommentar im Ziel, nachdem sie mit der Absicht, zum dritten Mal in Folge eine Trippsdrill-Freikarte zu gewinnen an den Start gegangen war.
Am Sonntag werden wir voraussichtlich beide in Meckenbeuren an den Start gehen, bevor ich dann gleich weiter fahre nach Inzell, wo es ab Montag SOMMEREIS geben wird ;-)))))))))))))))))
22.06.2014 Deutsche Meisterschaften Inline-Halbmarathon in Hattingen
Schon bereits drei Monate nach der Eis-DM stand mit der Halbmarathon-DM schon der Jahreshöhepunkt auf Skates für mich an, nachdem ich in diesem Jahr auf die Bahnrennen verzichte.
Im Vorfeld war mir klar, dass die meisten Startklassen nicht wirklich gut besetzt waren, aber das konnte man von den B-Junioren nicht wirklich behaupten und so setzte ich mir lediglich eine Top8-Platzierung zum Ziel.
Bereits am Samstag fuhren wir über Köln, wo wir -wie immer- noch etwas Kultur tankten nach Hattingen und bezogen ein Riesen-Appartement in einer Sportanlage, die direkt an der Strecke lag. Nach einem leckeren Essen beim Italiener schauten wir noch das Deutschland-Spiel gegen Ghana. Dazwischen lief ich noch kurz eine Runde auf dem Kurs des Halbmarathons, der in einem Industriegebiet lag und somit am Samstag Abend entsprechend verwaist war. Ich persönlich mag ja lieber Strecken durch Städte wie bei den beiden letzten DM's in Kassel oder Leipzig anstelle von Rundkursen, doch das konnte ich mir leider nicht aussuchen.
Start war dann am Sonntag um 11:00 Uhr mit dem Damenrennen, bevor wir zusammen mit den Kadetten, den AK30 und einigen weiteren AK's im ersten Herrenrennen an den Start gingen, während die A-Junioren mit den Aktiven und den restlichen AK's im zweiten Rennen auf die Strecke geschickt wurden.
Leider haben wir dann am Start eigentlich schon den entscheidenden Fehler gemacht: Keiner wollte die Führung übernehmen und so war die erste Runde sowas von langsam, dass uns schon in der zweiten Runde die ersten drei Läufer der AK30 -die eine Minute hinter uns gestartet waren- eingeholt hatten. Diese sorgten dann mit irren Attacken für viel Trubel im Feld und mit Patrick Täubrcht und Wolfram Wiedt steckten zwei sehr starke Läufer drin, die selbst um den Titel in ihrer AK kämpften, gleichzeitig aber auch die beiden stärksten Kadetten unterstützten. Ich lief relativ aktiv und schloss auch die eine oder andere Lücke wieder, was man nicht von allen Junioren im Feld behaupten konnte und so lutschten einige mehr und andere weniger aber Niemand schaffte es, sich abzusetzen, wie es eigentlich geplant war. Damit lief nach 8 Runden alles auf einen Zielsprint raus, den Alex Emele für sich entscheiden konnte, vor Fabian Hupe und Patrick Reuter. Ich steckte mitten drin im Finish und lief auf Rang 6 ein...
Anschließend mussten wir noch sehr lange warten, da Enni noch über 3 Kilometer an den Start gehen wollte. Sie wurde 3. und so mussten wir sogar noch zur Siegerehrung bleiben ;-) Zum Glück war die Strecke am Sonntag abend aber relativ frei, so dass der letzte Ferientag nicht allzu stressig verlief.
Nun ist meine Saison auch schon fast wieder rum und ich werde am 7.7. bereits für eine Woche mit dem Shorttrack-Bundeskader zum Lehrgang nach Inzell fahren. Dazwischen und danach gibt es aber noch vier BWIC-Rennen, die ich bestreiten werde und auf die ich mich richtig freue!
Im Vorfeld war mir klar, dass die meisten Startklassen nicht wirklich gut besetzt waren, aber das konnte man von den B-Junioren nicht wirklich behaupten und so setzte ich mir lediglich eine Top8-Platzierung zum Ziel.
Bereits am Samstag fuhren wir über Köln, wo wir -wie immer- noch etwas Kultur tankten nach Hattingen und bezogen ein Riesen-Appartement in einer Sportanlage, die direkt an der Strecke lag. Nach einem leckeren Essen beim Italiener schauten wir noch das Deutschland-Spiel gegen Ghana. Dazwischen lief ich noch kurz eine Runde auf dem Kurs des Halbmarathons, der in einem Industriegebiet lag und somit am Samstag Abend entsprechend verwaist war. Ich persönlich mag ja lieber Strecken durch Städte wie bei den beiden letzten DM's in Kassel oder Leipzig anstelle von Rundkursen, doch das konnte ich mir leider nicht aussuchen.
Start war dann am Sonntag um 11:00 Uhr mit dem Damenrennen, bevor wir zusammen mit den Kadetten, den AK30 und einigen weiteren AK's im ersten Herrenrennen an den Start gingen, während die A-Junioren mit den Aktiven und den restlichen AK's im zweiten Rennen auf die Strecke geschickt wurden.
Leider haben wir dann am Start eigentlich schon den entscheidenden Fehler gemacht: Keiner wollte die Führung übernehmen und so war die erste Runde sowas von langsam, dass uns schon in der zweiten Runde die ersten drei Läufer der AK30 -die eine Minute hinter uns gestartet waren- eingeholt hatten. Diese sorgten dann mit irren Attacken für viel Trubel im Feld und mit Patrick Täubrcht und Wolfram Wiedt steckten zwei sehr starke Läufer drin, die selbst um den Titel in ihrer AK kämpften, gleichzeitig aber auch die beiden stärksten Kadetten unterstützten. Ich lief relativ aktiv und schloss auch die eine oder andere Lücke wieder, was man nicht von allen Junioren im Feld behaupten konnte und so lutschten einige mehr und andere weniger aber Niemand schaffte es, sich abzusetzen, wie es eigentlich geplant war. Damit lief nach 8 Runden alles auf einen Zielsprint raus, den Alex Emele für sich entscheiden konnte, vor Fabian Hupe und Patrick Reuter. Ich steckte mitten drin im Finish und lief auf Rang 6 ein...
Anschließend mussten wir noch sehr lange warten, da Enni noch über 3 Kilometer an den Start gehen wollte. Sie wurde 3. und so mussten wir sogar noch zur Siegerehrung bleiben ;-) Zum Glück war die Strecke am Sonntag abend aber relativ frei, so dass der letzte Ferientag nicht allzu stressig verlief.
Nun ist meine Saison auch schon fast wieder rum und ich werde am 7.7. bereits für eine Woche mit dem Shorttrack-Bundeskader zum Lehrgang nach Inzell fahren. Dazwischen und danach gibt es aber noch vier BWIC-Rennen, die ich bestreiten werde und auf die ich mich richtig freue!
2. Juni 2014
31.05.2014 SAP Arena Marathon * BWIC in Mannheim
Ein ereignisreiches verlängertes Wochenende mit vielen Events liegt hinter mir - und die mündliche Prüfung zum Graecum um 11:40 Uhr direkt vor mir.... bitte Daumen drücken !!!
Am Samstag bin ich also beim SAP-Marathon zu meinem Heimspiel in Mannheim gestartet, nachdem meine Wirbelblockade wieder in Ordnung war. Gleichzeitig konnte ich auch -nach nur einem Test-Training- meinen neuen Schuh einweihen, was auch gut geklappt hat.
Das Wetter war super und die Strecke etwas ganz besonderes... Kein Vergleich zum Mittelrhein ;-)
Winklige Passagen, Kopfsteinpflaster, orfentliche Gefälle mit U-Turns und als Highlight die Einfahrt über eine Rampe in die SAP-Arena, die mit Blinklichtern eine besondere Atmosphäre erzielte. Vorbei an grillenden Bewohnern in Vororten erreichten wir nach ca. 34 Kilometern wieder das Ziel nahe des Wasserturms und ich finishte das Rennen in der Spitzengruppe auf Rang 7, womit ich ganz zufrieden bin.
Die Teamwertung für den BWIC haben wir am Samstag auch gewonnen, nachdem Mathias Schill 4. wurde, ich auf Rang 7, Tjad Kopka 10. wurde und Slawa auf Rang 12 reinkam.
In Mannheim bin ich -als Shorttracker- wohl mittlerweile etwas bekannter als in Heilbronn, denn nach dem Rennen wurde ich direkt von einem Journalisten des Mannheimer Morgens angesprochen, wo gestern folgende Passage zum Inliner-Rennen zu finden war:
Kurz nach Ankunft der Handbiker trafen schließlich auch die knapp 400 Teilnehmer des Inline-Marathons im Ziel ein. Nach 1:00:16 Stunden konnte der Schweizer Yannick Friedli seinen Sieg bejubeln. "Die Zuschauer waren fantastisch", so der glückliche Gewinner. Fabian Hupe (1:00:16) und Günter Melzer (1:00:17) belegten die Plätze zwei und drei. Für eine Überraschung sorgte der erst 15-jährige Mika Wielsch. Der vom Eislauf stammende Inliner führte kurzzeitig das Feld an und kam letztlich als Siebter ins Ziel. "Damit bin ich sehr zufrieden", so Wielsch. Aus organisatorischen Gründen betrug die diesjährige Distanz für die Inliner nur knapp 34 Kilometer.
Am Samstag bin ich also beim SAP-Marathon zu meinem Heimspiel in Mannheim gestartet, nachdem meine Wirbelblockade wieder in Ordnung war. Gleichzeitig konnte ich auch -nach nur einem Test-Training- meinen neuen Schuh einweihen, was auch gut geklappt hat.
Quelle: morgenweb |
Das Wetter war super und die Strecke etwas ganz besonderes... Kein Vergleich zum Mittelrhein ;-)
Winklige Passagen, Kopfsteinpflaster, orfentliche Gefälle mit U-Turns und als Highlight die Einfahrt über eine Rampe in die SAP-Arena, die mit Blinklichtern eine besondere Atmosphäre erzielte. Vorbei an grillenden Bewohnern in Vororten erreichten wir nach ca. 34 Kilometern wieder das Ziel nahe des Wasserturms und ich finishte das Rennen in der Spitzengruppe auf Rang 7, womit ich ganz zufrieden bin.
Die Teamwertung für den BWIC haben wir am Samstag auch gewonnen, nachdem Mathias Schill 4. wurde, ich auf Rang 7, Tjad Kopka 10. wurde und Slawa auf Rang 12 reinkam.
In Mannheim bin ich -als Shorttracker- wohl mittlerweile etwas bekannter als in Heilbronn, denn nach dem Rennen wurde ich direkt von einem Journalisten des Mannheimer Morgens angesprochen, wo gestern folgende Passage zum Inliner-Rennen zu finden war:
Kurz nach Ankunft der Handbiker trafen schließlich auch die knapp 400 Teilnehmer des Inline-Marathons im Ziel ein. Nach 1:00:16 Stunden konnte der Schweizer Yannick Friedli seinen Sieg bejubeln. "Die Zuschauer waren fantastisch", so der glückliche Gewinner. Fabian Hupe (1:00:16) und Günter Melzer (1:00:17) belegten die Plätze zwei und drei. Für eine Überraschung sorgte der erst 15-jährige Mika Wielsch. Der vom Eislauf stammende Inliner führte kurzzeitig das Feld an und kam letztlich als Siebter ins Ziel. "Damit bin ich sehr zufrieden", so Wielsch. Aus organisatorischen Gründen betrug die diesjährige Distanz für die Inliner nur knapp 34 Kilometer.
26. Mai 2014
25.05.2014 Rund um den Sempacher See * BWIC
... leider musste mein zweiter Marathon ausfallen, da ich verletzt bin :-(((
Ich bin jedoch optimistisch, dass ich am Samstag Abend beim "Heimrennen" in Mannheim starten kann.
Ich bin jedoch optimistisch, dass ich am Samstag Abend beim "Heimrennen" in Mannheim starten kann.
18.05.2014 Mittelrhein Marathon * No. I
Am vergangenen Sonntag bin ich -endlich- meinen ersten Marathon auf Skates gelaufen.
Am Morgen bin ich mit Mathias Schill nach Koblenz gefahren. Von da aus brachte uns ein Sonderzug nach Bad Salzig, wo sich der Start -direkt in der Ortsmitte auf der Bundestraße- befand.
Ich bin in der Kategorie Speed gestartet und wir hatten zunächst zwei ca. 8 Kilometer-Runden zu drehen, bevor es dann quasi nur noch geradeaus über die B9 auf einer landschaftlich wirklich wunderschönen Strecke nach Koblenz ging.
Zu Beginn blieb das Feld erst noch zusammen, doch nach der ersten Runde riss es dann auseinander und ich fand mich wieder in einer Gruppe von ca. 12 Skatern. Der prominenteste davon war sicherlich Ferre Spruyt, der aus Gruppe eins zurückgefallen war und der dann mit uns die letzten ca. 15km zusammen ins Ziel lief. Mit ihm teilte ich mir dann auch die Führungsarbeit, nachdem von den anderen leider nur wenige so richtig aktiv waren und lieber ihre Kräfte schonten...
Als ich das Ziel sah, war ich schon ziemlich froh, denn meine Füße schmerzten und ich spürte Blasen, wo ich bisher noch keine kannte. Ich zog dann einen langen Sprint an und nur wenige folgten aktiv. Ferre ließ mir auf der Ziellinie dann auch den Vortritt und so finishte ich meinen ersten Marathon in 1:11:40 Std. auf Platz 36 und war den Umständen entsprechend ganz zufrieden damit.
Der Sieg ging in 1:05:04 Std. an Bart Swings vor Yann Guyader, der nach längerer Zeit auch mal wieder bei einem Rennen auftauchte.
Ergebnisse hier: http://mittelrhein.r.mikatiming.de/2014/?pid=list
Fotos gibt es leider sonst keine :-(((
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