Gestern und heute waren wir in Groß-Gerau zum internationalen Kriterium. Es war wie immer viel Konkurrenz aus allen möglichen Ländern da, nämlich mehr als 800 Starter aus 17 verschiedenen Nationen.
Am Freitag fand schon der Sprintcup statt, zu dem wir aber noch nicht angereist sind. Insgesamt hatten wir, die Schüler A 13, nur zwei Strecken: Am Samstag 3000m und am Sonntag 1500m.
Nachdem wir ja genug Zeit hatten, uns warm zu machen, ging es aber auch schon los. Ich stand ganz vorne in der ersten Reihe und hatte einen recht guten Start. Im Feld hielt ich mich ganz gut, doch in der letzten Runde war es wieder vorbei.... so wurde ich siebter und Rici dritter. Dann hatten wir noch etwas länger Zeit, um uns andere Rennen anzuschauen, Freunde zu treffen...
Nachdem ich erholt und gut ausgeschlafen (Danke, dass ich bei dir schlafen durfte, Sissy!!!) am Sonntag an die Bahn kam, ging es aber auch schon relativ zügig los. Es war etwas kalt, aber wir haben uns ja warm gemacht. Wir wurden aufgestellt und ich stand logischerweise in der zweiten Reihe. Ich kam gut nach vorne bin aber dann irgendwie etwas weiter zurückgefallen, was mir dann in der letzten Runde zum Verhängnis wurde, weil ich dann etwas Abstand hatte. Zwischendurch hatte ich mal wieder gegen einige Angriffe zu kämpfen gegen Gegner die mir körperlich etwas überlegen waren und musste dort einiges an Kraft lassen. So reichte es mir knapp hinter Ricardo in diesem Rennen auf den fünften Platz, den ich dann auch im Gesamtergebnis unter den 39 Startern in unserer Altersklasse erreichte. Es siegte Gustav Oxenbol aus Dänemark, vor Doucelin Pedicone aus Frankreich und Rici. Vierter wurde Moritz und somit waren wir drei als "BAWÜ-Paket" gemeinsam bei der Siegerehrung.
Am Sonntagmittag waren auch noch die Staffeln an der Reihe. Ich lief mit Johannes und Niklas und wir qualifizierten uns als dritte fürs Finale, wo wir Fünfter wurden.
Enni hatte große Ziele in ihrem ersten "ernsthaften" Kriterium, doch leider landete sie mit Platz 4 knapp neben dem Podest in einem relativ großen und auch starken Feld, nachdem sie auf ihrer langen Strecke einen schlechten Start hatte und nicht mehr nach ganz vorne kam.
Nun fahren wir über Ostern nach Geisingen ins Trainingslager und dann sehen wir mal, wie es weiter geht...
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