3. Oktober 2011

19.09.-25.09. Schullandheim Sylt

Jetzt habe ich gedacht, ich schreibe erste einen kleinen (oder großen) Bericht und später stell ich dann die Fotos ein. Bin noch am sortieren, ich habe nämlich ausnahmsweise meinen Fotoapparat benutzt und fast 500 Bilder gemacht. Sind mir teilweise echt gut gelungen.

Wir wollten eigentlich am Tag unserer Anreise noch etwas am Strand rumlaufen, aber unsere Zug hatte so ungefähr 3 Stunden Verspätung. Ein Gleis in Keitum (schon auf Sylt) war kaputt. Dann sind wir halt etwas später angekommen, konnten noch in unsere Jugendherberge und eigentlich gleich schlafen.

Natürlich gings am ersten richtigen Tag gleich los. Wir waren auf der Uwe-Düne, dem höchsten Punkt von Sylt (um die 50m hoch) und gingen danach ans rote Kliff. Ungefähr zehn Meter unter uns war der Strand, wo wir dann bis nach Westerland gelaufen sind. Leider war das Wetter an diesem ersten Tag nicht das beste und wir waren völlig durchnässt. Wieder in der JuHe hängten wir lustig unsere Sachen auf, damit diese erst einmal trockneten. Jetzt freuten wir uns aufs Abendessen und auf die alltägliche Abendgestaltung nach dem Essen.

Am zweiten Tag gingen wir bis fast an die Südspitze und hatten eine Führung einem kleinen Naturschutzzentrum. Wir lernten etwas über Meeressäuger, die Insel u.s.w. Danach machten wir eine Bootsfahrt, sahen dann in etwas weiterer Entfernung Seehunde und machten einen Seetierfang. Alles sehr wissenswert. Wir sahen wie voll das Netz schon nach weniger Zeit war. Die kleinen Krabbler wurden uns dann alle erklärt. Ein Tag mit viel Fußmarsch ging zu Ende.

Am nächsten Tag sind wir nach Wenningstedt gefahren (und etwas gelaufen) und haben an einem kleinen Steg erst einmal Pause gemacht. Wir besichtigten eine Kirche und ein Hünengrab. Das Grab hat mir sehr gut gefallen und die Kirchen sind dort oben auch sehr schön. Nicht zu groß. Nicht zu klein und immer irgendetwas erinnert an die Seefahrt oder an ein Schiff. Wir bekamen dort noch etwasFreizeit nach Westerland.

Tag 4: Wir fuhren mit dem Bus nach -ichweißnichtmehrwo- und machten in einem Naturschutzzentrum eine Zentrums-Ralley. Wir mussten mit Hilfe von Infotafeln, Aquarien und Auskünften in Kleingruppen einige Fragen auf einem Bogen beantworten. Danach wanderten wir zur Kirche Sankt Severin. Das ist da geistliche Zentrum von Sylt. Nicht weit enfernt steht ein altfriesisches Kapitänshaus, das wir besichtigten. Sehr urig da drin. Außedem hatte das Haus einen riesen Garten und einen Hammer Blick auf das Meer.

Tag 5: Nach einem weiteren Aufenthalt in Westerland und einer weiteren Mahlzeit beim Megges hatten wir mal wieder eine Führung. Doch diesmal direkt vor der Haustür unserer JuHe. Mit einem coolen Wattführer aus Stuttgart erkundeten wir das Watt, aßen Seesalat und Wattwürmer, erkundeten Muscheln und lernten noch weitere Infos zum Lebensraum Watt.

Abfahrt: Frühmorgens gings los und wir fuhren zurück nach Heilbronn. Nach einem Halt in Hamburg und Würzburg erwartete mich zu Hause mein Lieblingsessen und meine Familie

Ich kann nur sagen, dass Sylt ne Reise wert ist und dass ich gerne nochmal hingehen würde. man muss nur Glück haben mit dem Wetter und dass hatten wir zum Großteil
Eine Auswahl von ungefähr 500 Bildern folgt dann.

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