14. April 2014

13.04.2014 Würzburger Residenzlauf

Nach fast genau einem halben Jahr hatte ich letzte Woche meine ersten beiden Trainingseinheiten auf Inlineskates. Es hat sich zuerst relativ bescheiden angefühlt, da mein Schuh zu klein ist, aber auch die Schiene mittlerweile zu kurz war und auch meine Rollen zu klein sind. Mein neuer Schuh war bereits bestellt, Schiene und Rollen habe ich dann noch schnell umdisponiert und mein Teamkollege Christian hat mir solange seine Schiene ausgeliehen (DANKE !!!), so dass einem ersten Testwettkampf nichts mehr im Weg stand.

Auch in dieser Saison werde ich für das CadoMotus Team mein smile an den Start gehen und freue mich auf alle Rennen mit den Jungs !!!

Wir sind gestern morgen dann mit dem Zug nach Würzburg zum "26. Würzburger Residenzlauf" gefahren, haben schnell nachgemeldet und ein bisschen bei den Läufen zugeschaut.


Bei bestem Wetter starteten wir dann um 15:30 Uhr auf unsere 10-Kilometer-Strecke, die in vier Runden zu je 2,5 Kilometer zu laufen war. Wir liefen entgegengesetzt der Läufer, da die Strecke -wieder Erwarten- doch ganz schön selektiv war. Gleich am Start hatten wir eine lange Gerade, die es bergauf ging (was aber umgekehrt abwärts ganz schön heftig geworden wäre...).



Am Start waren wir schnell eine Sechsergruppe, die die erste Runde zusammenlief. Darin steckte der Vorjahressieger Christian Kraus aus Regensburg, Felix Rehse (auch schon Sieger dieser Strecke), Marcel Eschbach, Mathias Schill, Tim Waldherr und ich.



Christian Kraus versuchte zu Beginn der zweiten Runde bereits am langen Anstieg einen Ausreissversuch und wir verpennten diese Attacke, so dass er weglaufen konnte. Dennoch reichte diese Tempoverschärfung aus, dass das Feld noch weiter auseinandergezogen wurde und Marcel, Mathias und ich die letzten drei Runden zusammem liefen, da sonst keiner mehr mitkam.


Das Tempo war zwar zügig, aber dennoch nicht mehr allzu hoch, denn besonders in der letzten Runde wollte keiner mehr so recht die Initiative ergreifen ;-)
So lief alles auf einen Zielsprint hin, den Marcel knapp für sich entscheiden konnte, danach folgten Mathias und ich zeitgleich in 18:33 Minuten.

Bei der Siegerehrung gabe es dann auch eine Flasche Sekt ;-) Echt cool!
Beim Stuttgart-Lauf habe ich im Ziel ja nicht mal ein alkoholfreies Hefeweizen bekommen ...



Mit im Feld steckte auch Enni, die ebenfalls erst zwei Trainingseinheiten geskatet war. Sie machte das aber wirklich klasse, konnte im Damenfeld auf Platz 8 einlaufen und mit einer Zeit von 25:15 Minuten die Schülerwertung locker gewinnen.




























Nach den Siegerehrungen schauten wir noch beim Lauf der Asse zu, einem 10km-Rennen, das nur für Läufer mit einer Bestzeit unter 34 Minuten geöffnet war. Hier lief der Sieger dann 28:18 Minuten!
Bei den Damen siegte Margaret Wangari aus Kenia sogar in neuer Weltjahresbestleitung mit 31:14 Minuten!


























Die Deutsche Bahn brachte uns an diesem Tag pünktlich hin und zurück und es war ein überaus entspannter Tag  ;-)

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