10. April 2013

07.04.2013 GIC Halbmarathon in Berlin

Am vergangenen Sonntag fand das erste Inline-Rennen der Saison 2013 statt und für mich damit in diesem Jahr ein nahtloser Übergang vom Eis auf die Inline-Skates. Entsprechend unsicher fuhr ich nach Berlin, da ich über den Winter wirklich nur sehr wenige Trainingseinheiten auf den Skates absolviert hatte und ich noch immer das Problem habe, zu wechseln, weil mir da noch immer das Gefühl fehlt...

Wir sind Freitags schon ganz früh gefahren um auch KULTUR zu erleben und Berlin mal richtig zu besichtigen. So waren wir mit einem Doppeldecker-Bus, der U-Bahn, der S-Bahn, Bussen und dem Schiff unterwegs, um möglichst schnell möglichst viele Sehenswürdigkeiten abzuklappern.



Am Samstag waren wir dann am Nachmittag auf der Messe, wo man viele Skater nach der Winterpause dann mal wieder getroffen hat und wo auch die Vorstellung der GIC-Teams stattfand.

Ich werde dieses Jahr für "Cadomotus - mein smile" im BWIC an den Start gehen und kann dort 6 von 7 Rennen laufen, da nur ein Marathon dabei ist. IM GIC kann ich leider nur bei den drei Halbmarathons starten, aber ich freu mich total drauf, mit den Jungs eine gute Truppe mit viel Spaß und Teamgeist um mich rum zu haben!

http://www.german-inline-cup.de/german-inline-cup/teams/cadomotus-mein-smile.html

Das Rennen am Sonntag startete gegen 09:30 Uhr bei strahlend blauem Himmel aber nach wie vor eisigen Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt.
Mehr als 1900 Skater hatten in diesem Jahr für das Saisonauftakt-Rennen gemeldet und alle Top-Läufer hatten im Vorfeld bereits von einem schnellen Rennen gesprochen.



Ich hatte mich warm eingepackt und mich zusammen mit Christian Arlt dann zum Start im A-Block aufgestellt, wobei wir definitiv den Fehler gemacht hatten, uns viel zu weit hinten einzureihen, so dass wir schon gleich auf der Startgeraden im hinteren Teil des Feldes waren und diese Position nur wenig verbessern konnten. Das Rennen war sofort von einem Ausreißversuch geprägt, als Felix und der Franzose Levrard zusammen mit Bart Swings vom Feld wegliefen. Den Sieg holte sich auf der Zielgeraden dann Levrard, was sicher eine Überraschung war.
Mit einer Zeit von 38:30 Uhr und Platz 102 konnte ich persönlich nicht gerade mein Optimalziel erreichen, bin aber angesichts aller Umstände doch relativ zufrieden und weiß, was sich in den kommenden Rennen ändern muss.
Auf jeden Fall war es ein cooles Wochenende !!!

Jetzt heißt es noch zwei Wochen zu trainieren -bei hoffentlich endlich besser werdendem Wetter- und dann geht es auch schon zur DM nach Leipzig, die in diesem Jahr sehr sehr früh stattfindet...

MPW

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