30. Juni 2014

29.06.2014 Stuttgart-Lauf * BWIC

An der Stelle wo 2007 alles begann (siehe hier) startete ich dieses Jahr zum zweiten Mal auf der Halbmarathon-Distanz. Im Vorfeld freute ich mich sehr auf das Rennen, da es von der Strecke her zu einem meiner Lieblingsrennen gehört. Wir waren mit unserem Team mit 9 Mann am Start und ich hatte mir nach Mannheim erneut eine Top10-Platzierung zum Ziel gesetzt.

Bereits um kurz vor 6 Uhr hieß es am Sonntag früh aufstehen und der Wetterbericht trübte meine Vorfreude etwas, nachdem die Regenwahrscheinlichkeit bei 90% stand. Doch nach schneller Anfahrt zum Stadion und einem lockeren Warmlaufen ohne witterungsbedingte Störungen gingen wir alle mit normalen Rollen zum Start. Auch dieses Mal waren die drei Schweizer um den Mannheim-Sieger Friedli wieder da, die gleich mächtig Dampf machten. Bis Kilometer 10 waren wir jedoch noch eine knapp 20 Mann starke Gruppe und es konnte sie niemand vom Feld absetzen. Ich fühlte mich ziemlich gut und übernahm auch einen Teil der Führungsarbeit. Einen starken Kilometer vor dem Ziel schaffte es Tjard Kopka aus unserem Team, eine Lücke zum Feld zu reißen und ich bin zunächst mit den Verfolgern hinterher, habe dann aber leider abgebrochen, als alle davor auch wieder Tempo rausnahmen. So fiel die Entscheidung doch erst relativ knapp vor dem Ziel und es war wieder Yannick Friedli, der im Finish den Sieg erringen konnte. Platz 2 ging an Fabian Gyr und Dritter wurde Marcel Eschbach.
Ich überquerte wieder zusammen mit Mathias Schill die Ziellinie und wir belegten mit 34:57 Minuten die Plätze 7 und 8, womit ich dann auch ganz zufrieden war. In der Teamwertung waren wir auch sehr stark und liefen alle neun unter die ersten 25.


Schon um 11 Uhr waren wir dann wieder zu Hause und ein zweites -amerikanisches- Frühstück belohnte mich für alle Anstrengungen ;-)

Bereits am Samstag war Enni im Löwencup am Start und wir wussten gar nicht, wie gut oder schlecht sie drauf ist, nachdem sie in diesem Jahr dort noch kein Rennen gelaufen war. Sie konnte aber einen nie gefährdeten Sieg mit 7 Sekunden Vorsprung über die 1,4 Kilometer erreichen und ließ dabei auch den älteren Jungs in ihrem Rennen keine Chance. "So leicht hatte ich mir das nicht vorgestellt" war ihr Kommentar im Ziel, nachdem sie mit der Absicht, zum dritten Mal in Folge eine Trippsdrill-Freikarte zu gewinnen an den Start gegangen war.

Am Sonntag werden wir voraussichtlich beide in Meckenbeuren an den Start gehen, bevor ich dann gleich weiter fahre nach Inzell, wo es ab Montag SOMMEREIS geben wird ;-)))))))))))))))))

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